Fans der Radsport Wetten dürfen sich freuen, vom 12. Juni bis zum 21. Juli 2022 findet wieder die Tour de Suisse statt. Wir haben bereits den Etappenplan für Sie und geben Ihnen nützliche Tipps zum Wetten.
📌 Tour de Suisse 2023 - Allgemeines | ||
---|---|---|
Ausgabe | 85. Tour de Suisse | |
Rennserie | UCI WorldTour 2022 | |
Etappen | 8 | |
Datum | 12. – 21. Juni 2022 | |
Gesamtlänge | 1.300 km | |
Austragungsland | Schweiz | |
Start | Küsnacht | |
Ziel | Vaduz | |
Teams | 23 |
Der technische Direktor des Tour de Suisse Rennens hat angekündigt, dass die Tour de Suisse eine der schwierigsten seit langem sein wird. Über 1.343 km geht es 8 Etappen lang von Küsnach über Jura in die Zentralschweiz weiter nach Lichtenstein. Die Radprofis müssen insgesamt 21.185 m Höhendifferenzen überwinden.
Zum 85. Mal geht die Tour de Suisse an den Start und hat einiges zu bieten. Die Westschweiz ist hier nicht eingebunden, man konzentriert sich auf Tessin. Drei Etappenstücke enden direkt in der Südschweiz. Zwei Abschnitte, die Nummer 5. und 7. starten in Ambri. Ungewöhnlich ist der Auftakt. Dieser beginnt dieses Mal mit einem Rundrennen statt mit Einzelzeitfahrten.
Die Prüfung gegen die Uhr wird im Abschluss in Vaduz durchgeführt. Davor sorgen die zwei Bergankünfte für spannende Momente. Von Locarnco über den Nufenenpass ins Wallis auf die Moosalp geht die 6. Teilstrecke. Tag darauf geht es weiter zu Ambri via Lukmanier ins Bündnerland und hinauf nach Malbun.
Am Wochenende kämpfen die Männer in Liechtenstein um ihren Gesamtsieg. An gleicher Stelle starten die Damen ihre viertägige Radtour, die von 18. bis 21. Juni stattfindet. Zuerst kommt es zu einem Rundrennen, gefolgt von Zeitfahren. Der Kurs ist derselbe wie bei den Männern. Am dritten Tag geht die Tour weiter nach Chur und zur einzigartigen Königsetappe von Prättigau nach Lenzerheide.
Etappe | Datum | Beschreibung | Distanz |
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1 | Sonntag, 12. Juni | Rundkurs in Küsnacht ZH | 4 Runden/total 177,6 km |
2 | Montag, 13. Juni | Küsnacht - Aesch | 199,4 |
3 | Dienstag, 14. Juni | Aesch - Grenchen | 176,9 km |
4 | Mittwoch, 15. Juni | Grenchen - Brunnen | 190,8 km |
5 | Donnerstag, 16. Juni | Ambri - Novazzano | 193,3 km |
6 | Freitag, 17. Juni | Locarno - Moosalp/Törbel | 179,5 km |
7 | Samstag, 18. Juni | Malbun | 196,4 km |
8 | Sonntag, 19. Juni | Vaduz | 25,6 km |
Etappe | Datum | Beschreibung | Distanz |
---|---|---|---|
1 | Samstag, 18. Juni | Rundkurs in Vaduz | 10 Runden/total 46 km |
2 | Sonntag, 19. Juni | Einzelzeitfahren in Vaduz | 25,6 km |
3 | Montag, 20. Juni | Vaduz - Chur | 124,2 |
4 | Dienstag, 21. Juni | Chur - Lenzerheide | 100 km |
Bedauerlicherweise konnten wir noch keine Vorhersagen auf den Buchmacherseiten finden. 2021 holte sich Ricard Carapaz bei den Männern den Sieg. Vielleicht macht er auch in diesem Jahr wieder das Rennen und holt sich die meisten Punkte. Carapaz überzeugte nicht nur bei der Tour de Suisse, ferner wurde er Olympiasieger in Tokio. Wir möchten ihnen die Top 3 des Vorjahres vorstellen, weil sie eine wichtige Rolle im Radsport spielen.
Richard Carapaz, geboren am 29. Mai 1993 in El Carmelo, ist ein Radrennfahrer aus Ecuador. Der Bergprofi gewann als erster Ecuadorianer 2019 den Giro d’Italia und holte sich als erster Südamerikaner bei Olympia in Tokio eine Goldmedaille.
Der Werdegang des Radprofis ist sensationell. Mit 15 zog er nach Bogota, um sich dort als Radsportler ausbilden zu lassen. Doch schon zu vor war er in seiner Heimat ein kleiner Star, mit dem Spitznamen Lokomotive von Carchi. Seine Trainerin heisst Iosune Murillo.
2013 wurde er beim Strassenrennen Panamerikameister in der Altersklasse U23. 2015 holte er sich den Sieg bei der Vuelta de la Juventud, dem wichtigsten Rennen der kolumbischen U23-Kategorie.
Kurzfristig war bei UCI Continental unter Vertrag, im Sommer 2016 wurde er ins UCI World Team Movistar aus Spanien aufgenommen. Er fuhr mit ihnen seine erste La Vuelta in 2017 und kam in der Wertung auf Platz 36. In Paris-Nizza 2018 schnappte er sich den elften Platz und ausserdem gewann er im gleichen Jahr eine Etappe bei der Vuelta a Austria.
2018 holte er sich den Sieg in der achten Etappe des Giro d’Italia und beendete die Tour als Gesamtvierter. Ein Jahr später entschied er zwei Etappen für sich und holte sich am Ende noch einen Sieg bei dem grossen Rennen in Italien. In Ecuador wurde er zum Volkshelden ernannt, weil es sich um den ersten Sieg eines Ecuadorianers handelte. Wegen ihm wurde sogar eine Steueränderung durchgeführt. Es soll keine Steuern auf Import von Profirädern geben.
2020 wechselte er in das Team Ineos und schaffte während des 18. Abschnitts bei der Tour France den zweiten Platz. Am Ende ging er als Gesamtdreizehnter nachhause. Bei der La Vuelta 2020 gelang ihm der zweite Platz bei der Gesamtwertung.
2021 holte er sich den Gesamtsieg bei der Tour der Suisse und den dritten Platz bei der Tour de France. Nur eine Woche später reiste er zu den olympischen Sommerspielen nach Tokio und schnappte sich den Sieg mit nur sechs Kilometer Vorsprung zu seinem Kontrahenten Brandon McNulty. Man darf gespannt sein, mit welchen Leistungserfolgen er uns 2022 überraschen wird.
Rigoberto Urán, geboren am 26. Jänner 1987 in Urrao ist ein Radrennfahrer aus Kolumbien. 2005 wurde er in der Junioren-Klasse kolumbianischer Meister im Strassenrennen und in den Disziplinen Punktefahren, Scratch und Einerverfolgung. Im Jahr 2006 schloss er sich dem Continental Team Tenax an und holte sich in Salzburg bei der Strassenradweltmeisterschaft den 25. Platz im Einzel der U23 und den 31. im Strassenrennen. 2007 fuhr er für das Pro Team Unibet für Schweden, 2008 erfolgte der Wechsel zum spanischen Caisse d’Epargne.
Von 2001 bis 2013 gehörte er zum Team Sky Pro Cycling. Bei den olympischen Spielen 2012 war er bereits eine grosse Nummer und holte sich den zweiten Platz, direkt nach Alexander Winokurow. Sein erster Etappensieg gelang ihm bei der Giro d’Italia 2013 und schaffte es auf Platz zwei auf dem Podium. 2015 wurde er erneut Gesamtzweiter beim Giro d’Italia 2014 und im Herbst holte er sich den Sieg beim Eintagesrennen beim Grand Prix Cycliste de Québec. Eine hervorragende Leistung lieferte er ferner bei der Tour de France 2017 ab, wo er es bei der Hochgebirge-Etappe auf Platz 9 schaffte. Während dieser Tour kämpfte er mit einem Schaltungsdefekt, schafft es im Endeffekt aber als Gesamtzweiter aufs Podest, nur 54 Sekunden hinter Chris Froome. Bei der Tour de Suisse 2021 gewann er eine Etappe.
Jakob Fuglsang, geboren am 22. März 1985 in Genf ist ein dänischer Radrennfahrer. Am Anfang seiner Laufbahn konzentrierte sich der Sportler auf Mountainbiking. 2005 holte er sich den fünften Platz bei der Mountainbike-Weltmeisterschaft in U23. 2007 gewann er exakt diesen Wettbewerb in Fort William.
2006 wurde er dänischer Meister im Cross Country und 2008 im Mountainbike-Marathon. 2008 fuhr er für das Team CSC-Saxo ein Strassenrennen, und holte sich den Sieg fürs Heimatland. Ab 2009 konzentrierte er sich ausschliesslich auf den Strassenradsport. Von 2009 bis 2010 war er Mitglied des UCI Pro Teams, 2011 wechselte er zu RadioShack-Nissan.
2009 und 2010 erlangte er nochmals den Sieg bei der Dänemark-Rundfahrt. Auch gewann er bei der Luxemburg-Rundfahrt 2017 und wurde Dritter bei der Tour de Suisse. Im gleichen Jahr wurde er Zeitfahrmeister in Dänemark.
Obwohl er einzigartige Resultate an den Tag legte, wurde er von seiner Mannschaft nicht für die Tour de France 2012 nominiert. Er nahm an der Österreich-Rundfahrt teil und gewann dort eine Etappe. 2013 wechselte er zum Astana Pro Team und gewann das erste Mal als Gesamtsieger bei der Tour de France 2013.
2016 glänzte er mit Erfolgen bei den olympischen Spielen, dort schnappte er sich Silber im Strassenrennen. 2017 wurde er Sieger bei der Critérium du Dauphiné und gewann zwei Etappen. Ferner nahm er 2017 an der Tour de France teil, leider musste er diese nach dem 13. Abschnitt verletzungsbedingt aufgeben. Auch bei der Tour de France 2019 musst er nach einer Etappe abbrechen, weil er sich schwere Prellungen nach einem Sturz zuzog. Daher endete die Tour nach 16. Abschnitten für ihn.
2020 erfolgte wegen Gerüchten ein Dopingskandal, da keine hinreichenden Beweise vorlagen, entkam er der Anschuldigung. Im gleichen Jahr nahm er beim Giro di Lombardia und holte sich dort den Gesamtsieg. Bei der Tour de Suisse konnte er noch keinen Etappensieg erlangen, dennoch wird es spannend. Auch 2022 ist er mit seinem Team Astana - Premier Tech beim Schweizer Rennen dabei.
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Die nächste Tour de Suisse kommt bestimmt, deswegen möchten wir Ihnen in diesem Abschnitt Tipps geben, wie Sie einen passenden Buchmacher finden. Einige Wochen vor der Veranstaltung finden Sie die ersten Prognosen bei den Wettanbietern. Meist stellen die Anbieter dann Quoten online, wenn die ersten Termine fixiert werden, genauer gesagt, die Teilnehmer bekannt sind. Solange dies nicht erkennbar ist, kann man auch nicht planen und nicht wetten. Dies hängt wie immer von vielen Faktoren ab.
Wichtig ist, dass Sie die Quoten vergleichen und somit die besten Wettmöglichkeiten herausfinden. Bei solch Spitzenevents sind die Vorhersagen meist gleich. Dennoch kann es sein, dass der eine oder andere Anbieter bessere Prognosen stellt. Gibt es ein paar Cents oder sogar Euro mehr, ist dies für Sie ein Vorteil. Nutzen Sie unter anderem Quotenrechner, diese helfen, die verschiedenen Buchmacher abzugrasen.
Sie erhalten alle Quoten auf einen Blick und können sich direkt entscheiden. Wichtig: Ein guter Wettanbieter stimmt in allen Bereichen. Daher, vergleichen Sie sämtliche Faktoren und achten Sie nicht nur auf die Quoten. Je nachdem, in welchem Land Sie wetten, müssen Sie Steuern bezahlen oder es werden Gebühren abgezogen. Lesen Sie die AGB im Vorfeld und rechnen Sie all diese Dinge zusammen, damit Sie auch wirklich den besten Anbiete finden.
Die Mindestauszahlungslimits sind auch wichtig. Falls Sie sich Ihr Guthaben erst ab 50 Euro auszahlen dürfen, bringt Ihnen eine Wette nichts, bei der Sie nur 20 Euro gewinnen können. Falls Sie einen Gewinn erzielen, müssen Sie diesen erneut setzen, in der Hoffnung, dass Sie noch mehr erhalten. Suchen Sie sich einen Buchmacher, der von Anfang an ein kleines Auszahlungslimit hat und Sie ersparen sich solche Umstände.
Bei einigen Anbietern erhalten Sie einen Bonus oder Freiwetten. Solche Prämien sind der Hit, haben aber auch einen kleinen Haken. Sie dürfen nicht vergessen, dass es manchmal Mindestquoten einzuhalten gibt. Daher sind Tipps auf die Favoriten meist ausgeschlossen, wenn Sie mit einem Bonus wetten möchten. Falls Sie auf den Aussenseiter tippen möchten, ist eine Prämie ideal. Lesen Sie sich die Bonusbedingungen im Vorfeld durch und vergleichen Sie auch hier die verschiedenen Angebote. So ist sichergestellt, dass Sie eines finden, dass perfekt zu Ihnen passt.
Wer auf sportliche Ereignisse wetten möchte, sollte sich im Vorfeld mit einigen Dingen beschäftigen. Wir geben Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie Ihre persönliche Wettkarriere verbessern können. An dieser Stelle eine kleine Warnung. Immer wieder kursieren Gerüchte umher, dass es Todsichere Wetten gibt. Nein – es gibt niemals totsichere Wetten. Man kann ein wenig die Wahrscheinlichkeiten verändern, in dem man verschiedene Strategien anwendet. Sie werden jedoch niemals einen Trick finden, der Ihnen 100 % Erlöse schenkt. Dies sollten Sie beachten, damit Sie nicht Ihr Gesamtvermögen verlieren. Leider gab es in der Vergangenheit Menschen, die alles auf eine Karte setzten. Wetten Sie nur, wenn Sie das Geld entbehren können.
Achten Sie auf das Wetter: Das Wetter ist bei Radrennen einer der wichtigsten Faktoren, der einiges beeinflussen kann. Bergfahrten sind bereits ohne Wind eine grosse Herausforderung für die meisten. Stürmt es zusätzlich, kann sich dies auf die Leistung niederschlagen. Gleiches gilt bei Gewitter, Regen und Co. Unter bestimmten Voraussetzungen wird das Rennen nicht abgehalten. Doch bei Wind und leichtem Regen müssen die Fahrer ihr Können zeigen. Wir empfehlen Ihnen in Erfahrung zu bringen, welcher Teilnehmer bei welchen Wetterlagen am besten ist. Dies lässt sich in diversen Statistiken nachlesen. Auch extreme Hitze kann einen Sportler aus der Bahn werfen, andere sind in diesen Zeiten in ihrer Höchstform.
Vergleichen Sie die Quoten: Die Favoriten haben meist die schlechten Quoten und die Aussenseiter glänzen mit hoher Prognose. Es bringt Ihnen leider nichts, wenn Sie auf jene Fahrer tippen, die kaum Chancen gegen Profis haben. Natürlich gibt es manchmal Überraschungssieger, aber wer kalkuliert, sollte eher auf die ersten Plätze der Quoten tippen. Auch empfehlen wir Ihnen einen Blick in die Liste der besten Buchmacher, die wir Ihnen auf dieser Seite verlinken.
Blicken Sie auf die derzeitigen Massnahmen: Dieser Tipp ist wichtig und wurde erst in den letzten Jahren relevant. Wie auch Sie wissen, wir stecken nach wie vor in einer Krisenzeit. Immer noch können sich Massnahmen der Länder und Städte rasch verändern. Dies kann zu Folge haben, dass Fahrer nicht ein- oder nicht ausreisen dürfen. Dem Frühling sehen wir positiv entgegen, nur leider kann es jeden Sportler treffen. Selbst, wenn er nicht krank ist, bei einem positiven Test bedeutet dies keine Teilnahme. Beobachten Sie die Medien und erkundigen Sie sich, ob die jeweiligen Fahrer teilnehmen oder nicht. Verzichten Sie bei Fahrradrennen generell auf Langzeitwetten. Viel zu viele Faktoren können die Sieger Quoten durcheinanderbringen.
Es handelt sich um eines der wichtigsten Radevents des Jahres in der Schweiz, welches seit 1933 stattfindet. Die Tour de Suisse Strecke kommt auf 1.300 Kilometer und erstreckt sich auf acht Etappen mit bis zu 17.500 Höhenmeter. Für das Publikum waren mehrere tausend Plätze an der Strecke reserviert, die das Spektakel beobachten durften.
Das Besondere an der Tour de Suisse ist die Tatsache, dass die Sportler verschiedene Schweizer Landesteile passieren. Zudem gehört die Veranstaltung zur bekannten UCI World Tour und gilt als viertgrösstes Event weltweit. In diesem Artikel gehen wir auf die Ergebnisse ein und nehmen Einblick in das Geschehen.
Diese Informationen sind wichtig für Sie, falls Sie im nächsten Jahr auf die Radprofis wetten möchten. Statistiken lesen ist ein relevanter Faktor beim Sportwetten. Damit Sie wissen, welche Sportler die besten Chancen haben. Holen Sie sich bei uns die besten Tipps zum Wetten, denn das nächste Tour de Suisse Rad Event tagt bestimmt.
Die diesjährige Tour de Suisse war ein aufregendes Spektakel mit vielen Neuerungen, Hoffnungen und unvergesslichen Momenten. Bereits die Vorbereitungen sorgten für spannende Zeiten. Schliesslich wusste niemand, ob die Massnahmen verschärft oder die komplette Tour im letzten Moment abgesagt wird. Nichts ist zurzeit wie es einmal war und man muss mit allem rechnen. Letztlich ging alles gut aus und planmässig über die Bühne.
Neben der klassischen Tour de Suisse gab es dieses Jahr eine New Tour de Suisse Challenge, an der HobbyfahrerInnen teilnehmen durften. Amateure hatten die Gelegenheit, die Originalstrecke kennenzulernen, auf der ihre Profivorbilder fuhren. Wer wollte, konnte sich an vier Etappen oder sogar an allen acht Etappen messen. Die Amateure durften morgens vor den Profis starten und wurden von ehemaligen Elitefahrern begleitet.
Mit dabei waren auch einige Masseure und Mechaniker, die die FahrerInnen während der Tour versorgten. Die Challenge-Teilnehmer durften nicht nur die gleiche Strecke befahren, auch wurden Übernachten in den Hotels gebucht, in denen die Radstars unterkamen. So war es möglich, sich einen Tag lang wie ein Tour-de-Suisse-Profi zu fühlen.
Die 84. Tour de Suisse erlebte Ihren Auftakt in Frauenfeld und war 10,9 km lang. Stefan Küng siegte mit einem Vorsprung von 4 Sekunden auf Stefan Bissegger. Für ihn bedeutet dies, dass er das Gelbe Trikot der Vaudoise Versicherung tragen durfte. Das Schweizer Unternehmen war freilich auch begeistert darüber, dass ein Schweizer das Trikot trug. Die weiteren drei Tour de Suisse Etappen hatte Mathieu Van der Poel in der Hand. In Pfaffnau in der 3. Etappe löste er Niederländer Stefan Küng von der Gesamtwertung ab.
Stefan Bissegger holte in der vierten Etappe nach Gstaad wiederum auf und konnte nachdoppeln. Zum grossen Umschwung kam es in Leukebad. Richard Carapaz überholte Jakob Fuglsang und übernahm die Gesamtführung. In der 6. Etappe musste die Jury entscheiden, weil Rui Costa einen unfairen Sprint unternahm. Deswegen wurde Andreas Kron zum Sieger gekürt.
Die Berg-Tal-Zeitfahrten waren besonders spektakulär. Rigoberto Uran aus Kolumbien holte sich einen 40 Sekunden Vorsprung auf Julian Alaphilippe aus Frankreich und 54 Sekunden auf Gino Mäder aus der Schweiz. Gino Mäder holte sich in der 8. Etappe den Sieg. Den Titel für den Gesamtsieger der 84. Tour de Suisse holte sich letztlich Richard Carapaz aus Ecuador, gefolgt von Rigoberto Uran aus Kolumbien und Jakob Fuglsang aus Dänemark, der den dritten Platz erlangt.
Werfen Sie nochmals einen Blick auf die Tabelle, auf der Sie die wichtigsten Daten und den Tour de Suisse Etappenplan sehen. Entdecken Sie den täglichen Etappensieger und erfahren Sie, welche Distanz dieser zurücklegen musste.
Etappe und Datum | Route | Distanz | Sieger |
---|---|---|---|
1., 6. Juli 2021 | Frauenfeld – Frauenfeld | 10.84 km | Stefan Küng |
2., 7. Juli 2021 | Neuhausen – Lachen | 173 km | Mathieu van der Poel |
3., 8. Juli 2021 | Lachen -Pfaffnau | 185 km | Mathieu van der Poel |
4., 9. Juli 2021 | St. Urban -Gstaad | 171 km | Stefan Bissegger |
5., 10. Juni 2021 | Gstaad -Leukerbad | 172 km | Richard Carapaz |
6., 11. Juni. 2021 | Andermatt – Disentis-Muster | 162 km | Andreas Kron |
7., 12. Juni 2021 | Disentis-Muster – Andermatt | 23.2 km | Rigoberto Uran |
8., 13. Juni 2021 | Andermatt -Andermatt | 118 km | Gino Mäder |
Es ist immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Etappen ausfallen. Vor ein paar Jahren dominierten die Fahrten bei der Tour de Suisse Schaffhausen oder auch bei der Tour de Suisse Arlesheim. Die Veranstalter sorgen immer für Abwechslung und neue Wege, damit es nicht langweilig wird.
Das ist die Gesamtwertung:
Rennfahrer | Nationalität | Team | Timing |
---|---|---|---|
1. Richard Carapaz | Ecuador | Ineos Grenadiers | 24 h 44 min 01 s |
2. Rigoberto Urán | Kolumbien | EF Education-Nippo | + 17 s |
3. Jakob Fuglsang | Dänemark | Astana-Premier Tech | + 1 min 15 s |
4. Maximilian Schachmann | Deutschland | Bora-Hansgrohe | + 1 min 19 s |
5. Michael Woods | Kanada | Israel Start-Up Nation | + 2 min 55 s |
6. Domenico Pozzovivo | Italien | Qhubeka Assos | + 3 min 16 s |
7. Rui Costa | Portugal | UAE Team Emirates | + 3 min 43 s |
8. Sam Oomen | Niederlande | Jumbo-Visma | + 4 min 16 s |
9. Mattia Cattaneo | Italien | Deceuninck-Quick Step | + 4 min 39 s |
10. Esteban Chaves | Kolumbien | Team BikeExchange | + 5 min 33 s |
Gesamtsieger | ||
---|---|---|
Sieger | Richard Carapaz,Ineos Grenadiers | |
Zweiter | Rigoberto Urán, EF Education-Nippo | |
Dritter | Jakob Fuglsang, Astana-Premier Tech | |
Punkte | Stefan Bissegger, EF Education-Nippo | |
Bergwertung | Michael Woods, Israel Start-Up Nation | |
Nachwuchswertung | Eddie Dunbar, Ineos Grenadiers | |
Teamwertung | Jumbo-Visma |
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