Es gibt eine Menge Wettmöglichkeiten im Bereich Wassersport. Beispielsweise können Sie bei einigen Anbietern diverse Kanu/Kajak Wetten platzieren. Dabei sollten Sie einiges beachten, wir haben eine Übersicht erstellt und geben wichtige Tipps.
Kajaks sind eine Art Boot, das schlank und klein ist und von einer begrenzten Anzahl von Personen benutzt wird, oft nur von einer einzigen Person auf einmal. In einigen anderen Begriffen kann es auch als Kanu bezeichnet werden. Es wird von vielen als Sportgerät betrachtet, da dieses besondere Boot hauptsächlich für Sport und Wasserrennen verwendet wird.
Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Kajaks erhältlich, die sich je nach Verwendungszweck in ihrem Design unterscheiden.
Das Design von Kajaks ist sehr wichtig für den Zweck, dem sie dienen. Ein Freizeitkajak ist z. B. für Anfänger geeignet, hat ein geringes Gewicht und lässt sich leicht manövrieren. Es ist zu beachten, dass es trotz seines geringen Gewichts robust genug ist, um allen Wetterbedingungen standzuhalten.
Kajaks sind in der Regel mit zwei Cockpits für zwei Personen ausgestattet. Die Hochseekajaks oder Tourenkajaks sind für eine längere Reise gedacht und haben daher mehr Stauraum, da sie auch ein Staufach haben. Diese Kajaks können Vorräte transportieren, die für mindestens ein oder zwei Tage reichen würden. Sie sind relativ stabil gebaut und können härteren Bedingungen und heftigen Gewässern standhalten.
Gibt es einen Unterschied zwischen Kajaks und Kanus?
Obwohl die Kajaks oft als Kanus bezeichnet werden, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden, und zwar die Sitz- und Paddelposition der Insassen.
In einem Kajak sitzt der Paddler mit den Beinen nach vorne gerichtet und benutzt ein zweischneidiges Paddel. In einem Kanu hingegen sitzt der Paddler zwar mit dem Gesicht nach vorne, aber in kniender Haltung und benutzt ein Einblattpaddel. Ursprünglich als Jagdboot konzipiert, hat sich das Kajak im Laufe der Jahre zu einer wichtigen Quelle für Wassersport und Freizeitgestaltung entwickelt. Der Sport hat an Bedeutung gewonnen und sich in verschiedene Unterzweige vervielfacht, von denen einige auch bei den Olympischen Spielen vertreten sind.
Die modernen Kajaks und insbesondere die HochseeKajaks werden mit Hilfe computergestützter Konstruktionen (CAD) entworfen und sind weitaus besser als ihre ursprünglichen Konstruktionen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sich ihre Verwendung und ihr Nutzen heute auch auf Bereiche ausgedehnt hat, die man sich früher nicht vorstellen konnte.
Welche Bootsklassen und Disziplinen gibt es?
Im Bereich Kajak bzw. Kanu gibt es verschiedene Disziplinen und Bootsklassen. Beispielsweise unterscheidet man für Wettkämpfe zwischen diesen:
Kanu-Sprint - Für jede der Disziplinen gibt es mehrere Bootstypen; Kanusprintrennen werden nach Bootstyp bspw. RennKajak, Anzahl der Personen im Boot, Geschlecht der Teilnehmer und Renndistanz eingeteilt. Wenn ein Rennen beispielsweise als C2M 500m bezeichnet wird, bedeutet das, dass es sich um ein Kanurennen mit zwei männlichen Teilnehmern im Boot handelt und die Renndistanz 500m beträgt. Es gibt drei Hauptvarianten von Kanu- und Kajakrennen, die mit einem, zwei oder vier Athleten ausgetragen werden.
Kajak 1,2,4 Sprint – Es gibt drei verschiedenen Sprint-Kajaks K1, K2 und K4. Und es gibt auch Sprintkanus, C2 und C4
Kanu-Slalom - Beim Kanuslalom gibt es drei verschiedene Bootstypen: Kajak-Einer (K1), Kanu-Einer (C1) und Kanu-Doppelzweier (C2).
Wildwasser-Kanu - Das Ziel dieser Disziplin ist es, die schnellste Linie auf einem schnellen Parcours zu fahren. Zu diesem Zweck haben die Boote eine einzigartige Form, um das Boot ausbalanciert und schnell zu halten. Es gibt Wettbewerbe im Kajak-Einer (K1) und im Kanu-Einer (C1) und -Doppelzweier (C2).
Freistil - In dieser Disziplin kommt es auf den Stil an, und die Fähigkeit, das Boot in verschiedene Richtungen zu drehen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt drei Haupttypen von Booten: Kanu, Kajak und Spritzboot, die jeweils speziell für die Ausführung von Tricks konzipiert sind.
Kanu-Marathon - Diese Langstreckenboote sind so konzipiert, dass sie so leicht wie möglich sind, damit die Athleten sie schnell in die Hand nehmen und über eine Portage laufen können. Sie sind den Sprintbooten sehr ähnlich und werden im Kanu- und Kajak-Einer und -Doppelzweier eingesetzt.
Kanu-Polo - Diese Mannschaftssportart wird in Kajaks mit abgerundetem Bug und Heck gespielt, um Verletzungen zu vermeiden, da Zusammenstösse Teil des Spiels sind. Das Boot ist so konzipiert, dass es wendig, stabil und schnell ist - eine schwer zu erreichende Kombination.
Boote für Ozean-Rennen - Das wichtigste Boot beim Ocean Racing ist der Surfski, ein langes Boot, das zum Schneiden durch die Wellen konzipiert ist. Die Athleten benutzen ein Paddel mit zwei Schaufeln, um den Ski vorwärts zu bewegen, während sie in einem offenen Cockpit sitzen. Durch kleine Öffnungen im Fussraum kann das Wasser abfliessen, wenn der Sportler in Bewegung ist.
Drachenboot - Drachenboote sind Mannschaftsboote, bei denen die Athleten ein Einblattpaddel benutzen und zusammenarbeiten, um das Boot vorwärts zu treiben.
Wer sind die besten Kanuten?
Die erfolgreichste Kanusportlerin aller Zeiten bei den Olympischen Spielen ist die Deutsche Birgit Fischer, die in ihrer Karriere von 1980 bis 2004 acht Gold- und vier Silbermedaillen gewann. Der beste männliche Kanusportler ist der Schwede Gert Fredriksson mit sechs Goldmedaillen in einer herausragenden Karriere auf dem Wasser. Ebenfalls erwähnenswert ist Katalin Kovács mit drei Gold- und fünf Silbermedaillen.
Wenn man die Medaillen der Sportler beachtet, dann folgen nach Birgit Fischer und Gert Fredriksson diese:
Danuta Kozák
Lisa Carrington
Ivan Patzaichin
Katrin Wagner-Augustin
Ian Ferguson
Kajak/Kanu bei Olympia
Der Kanusport ist seit den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin als Wettkampfsportart vertreten, obwohl er bei den Spielen 1924 in Paris eine Demonstrationssportart war. Im Kanusport gibt es zwei olympische Disziplinen: Slalom und Sprint.
Bei diesem Sport werden zwei Arten von Booten verwendet: Kanus mit 1 oder 2 Kanuten und Kajaks mit 1, 2 oder 4 Kajakfahrern. Daraus ergibt sich auch die Bezeichnung der einzelnen Veranstaltungen. Zum Beispiel ist "C-1" ein Kanu-Einzelwettbewerb und "K-2" ein Kajak-Doppelwettbewerb.
Die modernsten Materialien für Kanus und Kajaks
Wenn Sie ein Kanu kaufen, werden Sie Ihre Auswahl nach Typen, Design und Materialien einschränken. Sie werden nicht nur feststellen, dass die Hersteller dieselben Kanukonstruktionen in verschiedenen Materialien anbieten, sondern auch eine Vielzahl von Markennamen und Fachbegriffen verwenden. Die Auswahl kann überwältigend sein; wir haben die folgende Übersicht zusammengestellt, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:
Glasfaserverbundwerkstoffe - In der Welt der Kanus bedeutet "Composites" Fasern, die in einer Form geformt und mit Harzen zu einem Rumpf verbunden werden. Jede Verbindung von Fasern und Harz ist ein Verbundwerkstoff, aber das bekannteste Material ist "Fiberglas". Der Begriff "Glasfaserverbundwerkstoffe" wird oft fälschlicherweise auf alle Verbundwerkstoffrümpfe angewandt; echte Glasfaserverbundwerkstoffe bestehen aus vielen Schichten strategisch geschnittener, gewebter Stoffe mit Glasfaser und Harz, die sorgfältig von Hand verarbeitet werden. Seien Sie vorsichtig bei Kanus, die nur aus Glasfaser bestehen, da das Endprodukt spröde sein kann. Kanus aus Glasfaserverbundstoffen sind leicht, steif und stark. Im Vergleich zu anderen Materialien können sie feiner geformt werden, was zu einer sauberen Einstiegslinie und einer effizienten und ruhigen Fahrt führt. Kanus aus Glasfaser sind leicht zu reparieren; ein richtig angebrachter Flicken ist kaum zu sehen.
Kevlar® Verbundwerkstoffe - Kevlar ist ein gewobener Verbundstoff, der 5-10 Mal stärker ist als Stahl gleichen Gewichts. Mit Kevlar gefertigte Kanus sind im Allgemeinen 20 % leichter als Kanus aus Glasfasern. Kevlar wird manchmal allein verwendet, häufig aber auch in Kombination mit anderen Materialien wie Glasfaser oder Graphit. Kevlar ist das Material der Wahl, wenn es darum geht, das Gewicht eines Kanus zu reduzieren, eine Eigenschaft, die Sie auf einer Reise mit häufigen Portagen zu schätzen wissen werden. Wie Glasfaser ist Kevlar leicht zu reparieren, und bei Händlern und Herstellern sind entsprechende Kits erhältlich. Kanus aus Kevlar-Verbundmaterial mögen zwar teuer sein, aber ihr geringes Gewicht, ihre Haltbarkeit und ihre Leistung machen sie zu einem langfristigen Wert.
Royalex® - Royalex ist ein Kunststofflaminat mit einem Kern aus expandiertem, geschlossenzelligem Schaumstoff. Kanus aus diesem Material eignen sich hervorragend für flache Gewässer und Wildwasser und halten auch den härtesten Bedingungen stand. Im Vergleich zu Glasfaser- und Kevlar-Verbundwerkstoffen sind diese Kanus zwar schwerer, aber wesentlich widerstandsfähiger gegen Stösse und Abrieb. Einige Royalex-Rümpfe sind für Wildwasser und gefährliche Stromschnellen ausgelegt. Diese sind unter fast allen Umständen den Rümpfen aus Aluminium oder Polyethylen weit überlegen. Royalex dehnt sich mit der Temperatur aus und zieht sich zusammen - eine gewisse saisonale Wartung kann erforderlich sein, insbesondere wenn das Kanu über Holzverkleidungen verfügt. Wenn ein Royalex-Rumpf beschädigt wird, ist er schwer zu reparieren. Am besten wenden Sie sich für eine professionelle Reparatur an einen Kanuspezialisten. Wie immer sollten Sie die Produktinformationen des Herstellers gründlich lesen. Royalex-Kanus sind zwar nicht so steif wie Holz oder Verbundwerkstoffe, aber sie sind effizient und lassen sich für den vorgesehenen Einsatzzweck gut handhaben.
Holz - Ein hochwertiges Holzkanu kann sowohl ein Kunstwerk als auch eine Freude beim Paddeln sein. Die meisten sind handgefertigt und verwenden traditionelle Kanuformen und Konstruktionstechniken. Alle sind mühsam zu bauen und etwas zerbrechlich, aber die Holzkonstruktion bietet auch hohe Leistung. Holzkanus sind erstaunlich vielseitig - vom See bis zum Fluss, von der Wildnis bis zur Expedition - und werden von Paddlern in fast allen Disziplinen geschätzt. Das Herstellungsgewicht hängt von der Wahl des Holzes, der Aussenhaut, der Farbe und des Lacks ab. Holzkanus sind leicht zu reparieren und leben hundert Jahre und länger, wenn sie richtig gepflegt und ausserhalb der Saison gelagert werden. Handgefertigte Kanus liegen am oberen Ende der Preisskala, aber ihre Fans sagen, dass man nie wieder zurückschauen wird, wenn man einmal ein gut gestaltetes Holzkanu gepaddelt hat.
Polyethylen - Kanus aus Polyethylen sind eine langlebige, kostengünstige Option. Diese Kanus, die durch das Einfüllen von Kunststoffgranulat in eine erhitzte Form hergestellt werden, werden in Massenproduktion hergestellt und eignen sich am besten für das Freizeitpaddeln. Kanus aus Polyethylen sind schwerer als Royalex, weniger steif und anfälliger für Verformungen durch die heisse Sonne. Einige Polyethylen-Rümpfe verändern sogar ihre Form während des Paddelns und verraten damit ihre mangelnde Steifigkeit. Zwar gibt es keine Hochleistungsmodelle aus Polyethylen, aber sie sind erschwinglich und halten einiges aus - ideal für die Hütte oder den Gelegenheitspaddler.
Aluminium - Kanus aus Aluminium waren jahrzehntelang der Standard, und es werden immer noch neue Modelle hergestellt, aber auf dem heutigen Markt sind sie weniger beliebt. Die komplexen Kurven, die für einen schlanken und dennoch stabilen Rumpf erforderlich sind, lassen sich mit Aluminium nur schwer herstellen, weshalb Sie keine ausgefeilten Designs aus Aluminium sehen werden. Obwohl sie leichter sind als Holzkanus, sind sie im Vergleich zu neueren Materialien schwer und eignen sich daher eher für den Freizeitgebrauch als für Touren in der Wildnis. Der Hauptvorteil von Aluminium ist die Langlebigkeit - sie sind langsam im Wasser, aber eine gute Wahl, wenn die Kinder gerne gegen Felsen fahren. Kanus aus Aluminium können durch Schweissen repariert werden, was deutliche Narben und Abriebspuren hinterlassen kann.
Kann man auf Kanu/Kajak wetten?
Es gibt online eine ganze Menge verschiedener Wettanbieter. Sie bieten alle diverse Sportarten an. Allerdings gehören Wetten für Kajak bzw. Kanu nicht immer zu dem üblichen Repertoire der Anbieter. Deswegen müssen Sie genau hinschauen, wenn Sie sich für einen Buchmacher entscheiden.
Bevor Sie sich auf einen Anbieter festlegen, sollten Sie auch unbedingt die Wettquoten prüfen. Diese können durchaus variieren und sind definitiv nicht bei allen Anbietern gleich. Generell gelten für jedes Rennen eigene Quoten – je nachdem welcher Sportler als Favorit gilt oder nicht.
Bisher haben die Golden Knights Vegas im Stanley Cup-Finale einen reiferen Eindruck als die Panthers hinterlassen und mit dem 2:0 beinahe für eine Vorentscheidung gesorgt.
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